Bei der Qualität niemals Kompromisse eingehen: Dieses Motto veranlasste Langlois dazu, sich schon bei der Schaffung der prestigeträchtigen geschützten Ursprungsbezeichnung im Jahre 1975 für Crémant de Loire zu entscheiden…
Die GUB Crémant de Loire, ein Bläschen mit Anspruch
Ja, unter allen französischen Bläschen ist der Crémant de Loire zweifellos eine der schönsten und anspruchsvollsten. Seine Herstellung an den Ufern des Königsflusses, die für ihre Lebensfreude bekannt sind, verleiht dem Wein eine einzigartige Frische und Mineralität. Seine Arbeit nach der traditionellen Methode hingegen enthüllt ein herrlich feines Sprudeln, das ideal ist, um einfache Momente auf eine neue Ebene zu heben.
Kelterungzur Offenbarung
Die Säfte gären auf natürliche Weise in temperaturgesteuerten Edelstahlbehältern von 27 hl bis 200 hl, je nach Rebsorte und Anbaugebiet. Da Langlois die ursprüngliche Frische der Chenin-Trauben bewahren möchte, werden neutrale Hefen verwendet und es wird auf die malolaktische Gärung verzichtet. So werden die Behälter und ihre Temperatur regelmäßig und gründlich überprüft.
Die Assemblage,eine heikle Kunst
Nach einer sorgfältigen Verkostung der klaren Parzellenweine und der Reserveweine der vergangenen Jahrgänge beginnen die Teams mit der Assemblage. Sie lassen sich dabei von ihrem Wissen und ihrer langjährigen Erfahrung leiten. Danach folgt der Schritt der zweiten Gärung in der Flasche, wie es bei der traditionellen Methode üblich ist.
Sich Zeit nehmen
Nach all der Sorgfalt weiß Langlois, dass seine Weine nur mit der Zeit ihre wunderbare aromatische Komplexität entfalten können. Ihre Kulisse für diesen entscheidenden Schritt? Das Halbdunkel und die Kühle in seinen drei Kilometer langen unterirdischen Kellern, die im Mittelalter in den Tuffstein gegraben wurden.
Auf das kleinste
Detail achten
Ultimativer Touch dieser jahrhundertealten Choreografie: das Ritual des Rüttelns, Degorgierens und der Dosage, das die Persönlichkeit jedes Crémant de Loire vollendet.
Natürlich findet vom Rebstock bis zum Versand der Flaschen ständig eine strenge Qualitätskontrolle statt: Auf jeder Flasche zeichnet eine Losnummer die lange und geduldige Verarbeitung nach, die sich hinter der Feinheit dieser Bläschen verbirgt…
Kompromisslose Strenge
und Genauigkeit
Sich ständig in Frage zu stellen, vorausschauend zu handeln und sich anzupassen, um ein Bläschen von gleichbleibender Qualität anzubieten: Das Haus bemüht sich sogar, noch weiter zu gehen, als es das Pflichtenheft der Bezeichnung vorschreibt. Denn wenn man sich für Präzision entscheidet, bedeutet das auch, seine Einzigartigkeit zu bekräftigen.
Die Domaine geht folgende Verpflichtungen ein:
- Auswahl ihrer Trauben aus sechs für ihre Qualität anerkannten Anbaugebieten, also echte „Crus“ (Coteaux Saint-Léger, Côtes de Saumur, Haut Layon, Puy Notre-Dame, Montreuil Bellay, Layon-Tal);
- Trennung der Cuvée und der Taille bei der Kelterung, um nur den wertvollen ersten Saft zu behalten;
- Isolierung und Kelterung jedes Anbaugebiets auf unabhängige und maßgeschneiderte Weise, um eine optimale aromatische Entwicklung der Säfte zu gewährleisten;
- Keine malolaktische Gärung, um die natürliche Frische der Beeren zu erhalten;
- Beim Weißwein Verwendung von Reserveweinen aus den vergangen ein oder zwei Jahrgängen, um den Cuvées Tiefe zu verleihen;
- Mindestens achtzehn Monate Reifung (statt der vorgeschriebenen zwölf Monate), mit einer Ruhepause von drei Monaten nach dem Degorgieren zur Verfeinerung des organoleptischen Profils.